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4. Bensberger Bank Martinilauf: Miereczko knackt Streckenrekord

spitze.jpgWahrlich nicht zuviel versprochen bezüglich der läuferischen Klasse hatte Organisator und Moderator Jochen Baumhof beim heutigen Bensberger Martinilauf. Vor allem das Starterfeld bei den Herren wartete nicht nur mit einer nie dagewesen Quantität, sondern auch mit einer Qualität auf, die in diesen Regionen bei einer derart lokalgefärbten Veranstaltung ihresgleichen sucht. So war es eigentlich keine Frage, dass der Streckenrekord von 25:32 min. für die 7,5 km heute fallen würde. Nur wer würde es schaffen?

In der ersten Runde liefen noch einige Spitzenläufer gleichauf. Doch schon bald kristallisierte sich heraus, dass der Sieg nur über den Refrather Maciek Miereczko oder den Leverkusener Michael May gehen würde. Am Rande sei hier einmal das Top-Niveau anhand dieser beiden Läufer dargestellt. Miereczko hat eine Marathon-Bestzeit von 2:14 h aufzuweisen, May eine 5000 Meter Bestleistung von 13:33 min.

maciek.jpgSpätestens in der dritten und letzten Runde des äußerst profilierten Parcours war dann endgültig die Entscheidung zugunsten Miereczkos gefallen, jetzt ging es nur noch um den Streckenrekord. Doch auch dieser wurde in einer Endzeit von 24:51 min. quasi pulverisiert. Auf den Plätzen folgten Michael May in 25:57 min. und der gebürtige Bergisch Gladbacher Carsten von Kuk (LT ASV DSHS Köln) in 26:05 min. Selbst für den 9. Platz musste man heute noch eine Zeit unter 27 min. laufen.

ehrung1.jpgBei den Damen wurde die für die LG Gummersbach startende Christl Viebahn im Vorfeld in die Favoritenrolle gehoben, da sie zuletzt ihre Bestleistungen stetig verbessern konnte und mit einer 37er Zeit über 10 km angereist war. In einem beherzten Rennen wurde sie dieser Favoritenrolle gerecht und blieb in 29:49 min. sogar unter der ominösen 30-Minuten-Grenzen. Auf dem zweiten Rang folgte die ausgemachte Langstrecken- und Bergspezialistin Birgit Lennartz (LLG St. Augustin) in 30:38 min. vor Astéria Wagner vom Alfterer SC in 32:06 min. Auf die beiden Erstplatzierten der Damen- und Herrenwertung, die sich nebenbei auch noch das Bergtrikot sicherten, wartete als Siegprämie eine Übernachtung im Schlosshotel Bensberg.

Firmenwertung:

miltenyi.jpg

Im Vorfeld der Veranstaltung hatte Jochen Baumhof wie schon beim Kirschblütenlauf in Refrath Pokale für eine Firmenwertung ausgelobt. Je drei Läuferinnen oder Läufer wurden dabei für ein Team gewertet und ihre Zeiten addiert. Laufmonster Manuel nahm dies zum Anlass, wieder bei seinem Arbeitgeber Miltenyi Biotec, der in unmittelbar Nähe der Veranstaltung seinen Hauptsitz hat, einige Hobbysportler mobil zu machen.

ehrung_miltenyi1.jpgBelohnt wurde das Ganze mit einem hervorragenden 2. Platz in der Besetzung Manuel Skopnik (28:14 min.), Michael Rudolf (37:04 min.) und Tadj Oyetayo (38:44 min.). Und das nur denkbar knappe 21 Sekunden hinter dem siegreichen Krüger Running Team. Die Freude über den nicht minder großen Pokal wurde dadurch allerdings bei den noch anwesenden „Miltenyianern“ nicht getrübt. Miltenyi Biotec brachte außerdem zwei weitere Teams auf dem 7. bzw. 12. Platz ins Ziel. Ein voller Erfolg, der sicherlich in 2009 wiederholt werden wird.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle wieder den Organisatoren der Veranstaltung vom TV Refrath, insbesondere Jochen Baumhof, für den unkomplizierten und reibungslosen Ablauf des gesamten Events.

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