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Newsticker: Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon

frankfurt-marathon2_420.jpgDie großen Stadtmarathons Deutschlands warten in diesem Jahr mit einem Paukenschlag nach dem anderen auf. Nach dem Weltrekord in Berlin und Streckenrekorden in Düsseldorf und Köln gab es auch am Sonntag in Frankfurt eine neue Bestzeit. Der Kenianer Robert Kiprono Cheruiyot schaffte dabei sogar als Marathon-Neuling das Kunststück, die neue Marke auf 2:07:21 h zu setzen. 6 weitere Läufer unter 2:10 h und sogar die ersten 21 Läufer unter 2:15 h zeigen ein noch nie dagewesenes Niveau bei einem deutschen Stadtmarathon. Unter diesen 21 Top-Läufern befanden sich sogar zwei deutsche Starter, womit nicht unbedingt gerechnet werden durfte, da es im Vorfeld einige Absagen gab (z.B. Alexander Lubina wegen Ermüdungsbruch). André Pollmächer lief bei seinem Debut auf Anhieb als schnellster Deutscher 2:14:18 h. Nur 12 Sekunden hinter ihm folgte Martin Beckmann in ebenfalls persönlicher Bestzeit. Es scheint also aufwärts zu gehen, auch bei den deutschen Herren.

Bei den Damen sind wir dieses hohe Niveau innerhalb der deutschen Mannschaft ja schon fast gewohnt. Scheinbar stacheln sich die Ladies gegenseitig an zu neuen Bestzeiten, denn immer mehr Ausdauersportlerinnen versuchen sich an der für sie neuen Langdistanz. Nach dem deutschen Rekord von Irina Mikitenko in Berlin (2:19:19 h) und diversen Zeiten unter 2:30 h anderer Läuferinnen gab es auch am Sonntag Spitzenresultate. Herausragend dabei die Zeit der Rheinländerin Sabrina (Mocki) Mockenhaupt, die erst vor drei Wochen in Köln ihre Halbmarathon Bestzeit deutlich nach unten geschraubt hatte. In einem beherzten und ausgeglichen gestalteten Rennen in Frankfurt kam sie nach 2:26:22 h als erste des Frauenfeldes ins Ziel. Fast genauso glücklich schien die Leverkusenerin Melanie Kraus, die nach 2:28:20 h als Dritte finishte.

harald2.jpgDer Frankfurt Marathon hat aber auch eine lange Tradition bei den Laufmonstern. Jedes Jahr findet man mindestens eine(n) von uns in den Ergebnislisten. Nach den leider kurzfristigen verletzungs- bzw. privat bedingten Absagen von Marc und Mattes gab es ja noch unseren Marathon-Sammler Harald Michels, der die Laufmonster-Tradition aufrecht erhielt und in 4:14:38 h seine 115. Marathon-Medaille sammelte. Die nächsten sollen übrigens, wie schon in den letzten Jahren, in der Karibik (z.B. Jamaika) dazukommen, wo Harald sein Winter-Trainingslager abhält. Alle Ergebnisse zum Frankfurt Marathon gibt es hier

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