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Wer lange läuft, der ist hier richtig!

Jahresausklang in der Merheimer Heide

merheim.jpgNachdem Manuel mit seinem Start in Trier – noch dazu im Lauf der Asse – keine (Anfahrts-) Kosten und Mühen gescheut hat, um wieder einmal sportlich zu glänzen, tat sich auch im beschaulichen Köln etwas: Guido, Thorsten und Kai starteten planmäßig um 12 Uhr mittags über 10 matschige Kilometer in der Merheimer Heide und liefen in 45:23, 38:58 bzw. 37:36 Minuten ein. Die Zeiten spiegeln sehr passend das aktuelle Leistungsniveau wider, das bei einigen Laufmonstern im Laufe des Jahres krankheits- und gesundheitsbedingt mehr oder weniger gelitten hat oder nicht voll ausgeschöpft werden konnte und hoffentlich im kommenden Jahr wieder neu aufgebaut bzw. abgerufen werden kann. Momentan fehlen einfach noch ein paar Prozentpunkte an Leistung und die erforderlichen konditionellen Qualitäten, um schneller zu laufen.

Schön wiederum war das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern aus der regionalen Laufszene. Thorsten begleitete im Rennen die Lokalmatadorin Sandra Jucken vom TuS Köln rrh. und konnte so, ganz nebenbei, mit zu deren Gesamtsieg beitragen. Unter den Zuschauern am Wegesrand fanden sich übrigens auch Tanja und Luis, die es allerdings nicht lange in der Menschentraube in der Nähe des Ziels hielt, sondern die sich aufmachten, den ca. 2,5 km langen Parcours während des Rennens einmal entgegengesetzt zur Laufrichtung zu absolvieren und Freund, Freunde und Bekannte anzufeuern.

Der Sturm in der Nacht zuvor, einhergehend mit ergiebigen Regenfällen, hatte für eine durchweichte und an unzähligen Stellen von Pfützen übersäte Piste gesorgt. Ohne irgendjemand außer der Stadt Köln und einem womöglich zuständigen Amt zu nahe treten zu wollen, aber ein neuer Belag zumindest für das Teilstück parallel zur Autobahn wäre zwischenzeitlich schon angebracht, damit wenigstens die Spaziergänger in der weitläufigen Grünanlage bei derartigen Bedingungen wieder auf ihre Kosten kommen. Den Läufern macht eine Schlammschlacht bisweilen ja sogar Spaß.

Das also war das Jahr 2006 und für einige Laufmonster auch das letzte in einer über eine lange Zeitspanne und viele Wettbewerbe gewohnten Altersklasse. Nun beginnt eine neue Zeitrechnung…

Foto: www.laufen-in-koeln.de
Danke Detlev!

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