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23. Rhein-Ruhr Marathon Duisburg

frank.jpgFrank als Novize, Carsten und Kai nahmen am äußerst regnerischen und kalten (!) letzten Aprilsonntag an diesem schon traditionellen Marathon teil. Pierrem und Stefan kamen trotz der widrigen Witterungsbedingungen sogar aus Köln zum Anfeuern und Fotografieren in die immer noch fast neue MSV-Arena.

Der Termin stand schon seit Monaten fest: am 30. April wollte Frank endlich seinen ersten Marathon absolvieren. Also gab es an diesem Morgen um 5 Uhr keine Ausreden mehr, um vielleicht noch ein wenig länger im Bett liegen bleiben zu können. Aufstehen, verpflegen und auf nach Köln. Ab hier fuhren wir zu dritt relativ entspannt bis nahe an den Start- und Zielbereich direkt am Stadion. Duisburg ist seit eh und je der Marathon der kurzen Wege. Auch wegen der deutlich geringeren Starterzahlen als bei den großen Stadt-Marathons kommt hier absolut keine Hektik auf. Die Zeit bis zum Startschuss verging wie im Flug, so dass sich auch Franks Gedanken, aufgrund der durchwachsenen Vorbereitung vielleicht besser nicht an den Start zu gehen, relativ schnell verflüchtigten.

An und auf der Strecke erwarteten uns in diesem Jahr durch das schlechte Wetter viel weniger Zuschauer, so dass die Stimmung ein wenig litt und man in langen Passagen mit sich selbst beschäftigt war. Bis km 18 lief es für den Neuling sehr gut, als ihn unglücklicherweise plötzlich die ersten Blasen ereilten. Zwar passierte er die Halbmarathonmarke in 1:51:10 h und lag damit deutlich im Zeitkorridor für eine Endzeit von unter 4 Stunden, durch das Malheur an den Füßen verkrampfte er allerdings insgesamt zusehends und wurde dementsprechend langsamer. Bei km 39 musste er die 4-Stunden-Gruppe ziehen lassen, doch so nah vor dem Ziel biss er nochmal auf die Zähne.

ziel1.jpgBelohnt wurde er nach dem Einlauf in die Arena mit der Anmoderation durch Burkhard Swara und einem besonderen Fotoservice: Stefan hatte sich geschickt auf der Tribüne postiert und lichtete den frischgebackenen Finisher genau auf der Linie ab. Eine respektale Zeit von 4:03:44 h war erreicht; die „3“ stand zwar leider nicht vorne, aber man muss sich ja auch noch ein Ziel für die Zukunft aufheben.

kai-carsten.jpgCarsten lief wie schon vier Wochen zuvor in Bonn wie ein Uhrwerk und erreichte in 2:58:28 h locker die Vorgabe, „unter drei Stunden“ zu bleiben. Bei km 37 konnte er sogar Kai noch überholen, der bezüglich Tempo alles auf eine Karte gesetzt hatte und ab km 32 Probleme bekam. So musste wie im Vorjahr ein dieses Mal relativ langer Schlußsprint her, um in 2:59:46 h als 82. und vorletzter überhaupt unter der bekannten Marke zu bleiben.

marathon.jpgEinfach nur glückliche Finisher bei fast winterlichen Bedingungen.

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