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Erster Lauf, überraschender Sieg – guter Start in das Jahr 2005 beim 12. Volkslauf Durch das Hoppbruch

2005-03-062.jpgTja, eigentlich wollte der Verfasser das neue Jahr 2005 nach eigener Aussage ja ruhig angehen lassen, doch nachdem sich viele Bekannte bereits so zahlreich zum Pulheimer Staffelmarathon angemeldet hatten (ich selbst jedoch viel zu lange unschlüssig war) und Frau und Kind kurzfristig unterwegs waren, konnte ich die unverhoffte Freizeit für einen kleinen Formtest nutzen. Also schnell noch vorgemeldet und am Sonntagmorgen nach Mönchengladbach aufgemacht. Giesenkirchen zu finden erwies sich wieder einmal als gar nicht so einfach. Über die A57, Neuss-West, die A46 und Jüchen schlug ich mich querfeldein durch die Felder zum südlichen Stadtteil von Mönchengladbach durch.

Moderator Richard Mayer war ganz überrascht, jedoch hocherfreut, den Kölner Kollegen zu sehen. Er durfte mich dann auch nach ca. 500 Metern als ersten des Feldes ansagen. Kurz vor der ersten Kilometer-Markierung war ich immer noch Erster und drehte mich leicht verwundert um. Wo waren denn die „wahren“ Spitzenläufer? Da kam aber auch schon Olaf von der Cron, den ich in der Vergangenheit oft in Ergebnislisten entdeckt hatte und zog eigentlich recht zügig an mir vorbei.

Nach 5 km (Durchgangszeit knapp unter 18 Minuten) hatte er ca. 40 Meter Vorsprung, der sich jedoch immer mehr verringerte. Anscheinend konnte er das Tempo nicht halten, denn ich kam trotz der matschigen und teilweise auch recht rutschigen Waldstrecke näher an ihn heran. Bei km 8 startete ich einen Angriff, den er nicht kontern konnte. Auf den letzten 1,5 Kilometern, die mit scharfem Gegenwind über die Felder aus dem Waldgebiet Hoppbruch zurück nach Giesenkirchen führten, sah ich niemanden mehr, der mir die Führung streitig machen konnte. So lief ich im allerersten Lauf des Jahres gleich als Sieger ins Ziel. Unglaublich! Damit hatte ich auch absolut nicht gerechnet. Von hinten bespritzt wie ein Crossläufer stand ich im Zielbereich und ließ mich von den Zuschauern in der trotz des Windes recht warmen Wintersonne feiern.

Bei der anschließenden Siegerehrung durfte ich das für die LG Mönchengladbach obligatorische Handtuch nebst Duschgel entgegennehmen und noch ein wenig Werbung für die Laufmonster machen. Hat sich also vollauf gelohnt, der kleine Sonntagsausflug.

Anbei der tags darauf folgende Zeitungsbericht:

hoppbruch2005.jpg

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