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2 x Silber und 1 x Bronze für TVR-Läufer bei 10 km DM

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TV Refrath running team hatte die meisten Teilnehmer am Start

Die Deutschen 10 km Straßenlaufmeisterschaften wurden erstmals letztes Wochenende in Düsseldorf innerhalb des Kö-Laufes ausgetragen. „Da bot es sich einfach an, auch den Läufern aus der zweiten und dritten Reihe einmal einen DM-Start zu ermöglichen“ so Lauf-Abteilungsleiter Jochen Baumhof, der mit 38 Teilnehmern die größte Vereinsmeldung abgab. Der 2 km Rundkurs auf der Kö gilt als schnell. Doch baustellenbedingt musste die Runde modifiziert werden und wies nun insgesamt 50 Kurven aus, die vielfach Läufer in den großen Startfeldern zu Rhythmuswechseln zwangen. Im Lauf der Männer bis einschließlich der AK 45 wurde von Anfang an aufs Tempo gedrückt. Die schnellsten TVRler hielten sich im vorderen Mittelfeld auf und ließen sich nicht beirren. Nur Simon Dahl musste nach drei Runden die Segel streichen und stieg aus.

Daniel Schmidt hatte nach seinem Sturz eine Woche zuvor in Köln eine konservative Taktik gewählt und forcierte sein Tempo erst auf den letzten drei Kilometern. Als 59. im Gesamteinlauf lief er genau 32:00 min. und war Schnellster im TV Refrath running team. Nur knapp dahinter überspurtete Aufsteiger David Ranftler (66./32:07) seinen Laufkollegen Andreas Winterholler (67./32:09). Ranftler verbesserte seine Bestzeit gleich um 33 Sekunden. Die drei belegten in der Mannschaftswertung mit 1:36:16 Stunden einen guten 13. Rang. Der zweite TVR-Anzug wurde 30. in der Besetzung Pascal Meißner (81./32:29), Torben Kirchner (115./33:17) und Arthur Ralenovsky (42. Jun/34:37). Erstmals die 35 Minuten-Marke unterbot André Rinke (169./34:39), der kurz vor Martin Koller (34:47/9. M45) ins Ziel lief.

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Drei Medaillen und vier mal Vierter

Antje Wietscher erfüllte die Medaillenerwartung in der W55. Mit 42:47 min. hatte sie 54 Sekunden Rückstand hinter der Augsburgerin Andrea Dammann. Silke Schäpers errang mit einem couragierten Rennen Bronze. Mit 37:14 min. lief die Lindlarerin ihre zweitbeste Zeit. Die dritte Medaille ging etwas überraschend auf das Konto der M35 Mannschaft. In der Besetzung Manuel Skopnik (11./35:21), Irek Meyer (20./37:46) und Michael Jacob (21./38:23) errang das Trio die Silbermedaille.

Nicht viel hat gefehlt, aber es hat nicht ganz gereicht, fürs ersehnte Treppchen: jeweils Vierte in der Teamwertung wurden die M45er mit Martin Koller (9./34:47), Norbert Schneider (15./35:24) und Sasa Perisic (27./37:09) sowie die M50-Mannschaft mit Andreas Franssen (18./37:45), Frank Pöhler (28./40:04) und Markus Heisig (30./40:50). Für das W35-W40 TVR-Damenteam Silke Schäpers, Jola Basinski (16.W35/44:14) und Eliza Zarl (22.W40/45:47) war der vierte Rang das Maximale. Mit 79 Jahren war auch Werner Christophel in der M75 mit Platz 4 ebenso zufrieden wie Beate Gebehart, die sich als 14. der W50 deutlich auf 44:36 min. steigerte.

Weitere Ergebnisse:

W40: Joanna Meyer (23./48:46) W45: Sabine Singer (18./47:15) M45: Heiko Wilmes (30./37:24) M50: Joachim Uebele (35./43:10), Günter Lindemeier (37./44:47) M60: Martin Groos (18./44:06), Reinhard Feindt (24./47:19), Oskar Altendorf (25./52:14), M70: Gerd Krüger (11./54:44), 10 km Volkslauf: Ingo Seehafer (M30/40:47), Stephan Kruse (M40/ 41:49), Michael Leiter (M45/43:53), Achim Fuchshuber (M40/46:23), Andreas Hastrich (M45/55:17), Iro Hermann (M60/72:18).

Fotos von Winfried Schommers

Pressemitteilung von Jochen Baumhof/TV Refrath

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