Torben Kirchner und Manuel Skopnik auf dem Röntgenlauf-Treppchen. Das war schon ein Stück hartes Stück Arbeit für die Marathonläufer vom TV Refrath running team. Zeitweise starker Regen mit heftigen Windböen auf dem Schlussviertel verhinderten noch bessere Zeiten beim BMW Frankfurt Marathon am Sonntag. „Doch wir sind superglücklich über unsere neuen Bestzeiten“ freuten sich Moritz Kufferath und Andreas Franssen unisono. Der 34jährige Kufferath ist seit Anfang des Jahres im TVR und verbesserte sich um über sechs Minuten auf starke 2:41:50 Stunden. Teamkollege Andreas Franssen gehört bereits der Altersklasse M50 an. Doch mit verbesserter Grundschnelligkeit konnte er ein höheres Tempo laufen und kam als 7. seiner AK ebenfalls mit „PB“ nach 2:48:42 Stunden als 173. von 11.009 Finisher in der Frankfurter Jahrhunderthalle ins Ziel. Ein bravouröses Rennen liefen auch Sabine Singer (3:30:11 h) und Antje Wietscher (3:34:00 h). Beide belegten in ihrer AK Spitzenplätze: Wietscher als 2. der W55 und Singer als 16. der W45. Markus Zentner blieb mit 3:09:55 std als einziger hinter seinen Möglichkeiten.
Refrather Top beim Remscheider Röntgenlauf
Berglaufspezialist Manuel Skopnik versuchte sich beim Megaevent in Remscheid auf der Ultradistanz über 63,3 km und das mit großem Erfolg. Der Bergisch Gladbacher lief von Anfang an sein eigenesTempo, wusste er doch, dass die Wupperberge sehr anstrengend sein werden. Nach der dreimaligen Halbmarathon-Distanz kam er im Gesamteinlauf als Dritter und M40 Sieger nach 4:57:09 std hinter Sven Hankemeier aus Clarholz und dem Franzosen Fabrice Arcne ins Ziel. Torben Kichner, nach der Marathon-DM in München eigentlich in der Regenerationsphase, wollte in seiner Heimatstadt Remscheid dabei sein. Von fast 1.000 Startern über 21,1 km war er hinter seinem zukünftigen TVR-Teamkollegen Daniel Schmidt (Sieger in 1:13:45 h) klarer Zweiter in 1:17:52 Stunden.
Fotos: Jochen Baumhof/Mike Fresenborg