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Köln Marathon 2016: Die Langstreckler

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Laufmonster starten mittlerweile nicht nur im Team des Mercure Hotel Köln Belfortstrasse und für den guten Zweck – die Unterstützung des Elternhauses des Fördervereins für krebskranke Kinder Köln – sondern auch als Pace Maker für bestimmte Zielzeiten. So wie Manuel Skopnik für die Drei-Stunden-Marke, der u.a. Marathon-Debutant Manuel Kreuer unter seine Fittiche nahm. Mittlerweile läuft Manuel so exakt seinen Stiefel runter, dass er sogar für weitere Veranstaltungen als Zugläufer gebucht wird. 2:59:31 h lautete seine Zeit am Dom. Allerdings hatte er bis dort einen Großteil der ihm folgenden Läufer auf den letzten 17 Kilometern im (ungeliebten) Kölner Norden verloren.

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So auch den Novizen Manuel, der nach einem Einbruch aber immer noch in sehr respektablen 3:11:47 h finishte. Stephan Riedel aus dem Hotel zauberte mit 3:18:05 Stunden eine Hammerzeit auf den Asphalt, die Hotelchefin Sonja Salewska sichtlich stolz machte. Mit Gänsehaut lief wieder Daniel Fink am Weißen Holunder vorbei, hatten sich doch auf Höhe der 25 km-Marke viele Gleichgesinnte um ihn geschart – u.a. auch Mark Muijrers, der fast identisch finishte.

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Überhaupt machte sich dieses Jahr die wieder deutlich ansteigende Zahl der Langstreckler auch auf der gut gefüllten Strecke bemerkbar. Zum Teil riss der Läuferstrom gar nicht mehr ab, so dass man selbst bei guter Sicht auf die Unterführung in der Erftstraße Probleme hatte, alle bekannten Läufer rechtzeitig vor der Passage zu identifizieren. Markus Heisig nahm sich wie immer Zeit für ein Interview und zeigte sich guter Dinge, auch seinen mittlerweile 20. Köln Marathon erfolgreich zu beenden.

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Seinen 95. Marathon nutzte Manfred Claassen wie schon etliche Male zuvor für ein Defilee vor heimischer Kulisse. Der Routinier, der seit mittlerweile über 25 Jahren in jeder Altersklasse Bestleistungen abliefert, ließ der Konkurrenz auch am gestrigen Tage keine Chance: 3:56:34 Stunden und 1. der M75. Eine unvorstellbare Leistung, vor der wir alle wieder einmal den bekannten Hut ziehen müssen. Nach „Manni“ konnten wir uns auf die einzige Frau in der Laufmonster-Marathon-Riege konzentrieren: Verena Hajek lief am Holunder tatsächlich noch in einer der 4:15 Stunden-Gruppen und erreichte das Ziel mit Unterstützung ihrer Kinder in 4:28:33 Stunden.

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Ein erfolgreicher Lauftag ging langsam zu Ende und der Strecke an der Kult-Kneipe gingen die Läufer aus. Dafür jedoch nicht die Hotel- und Frühstücksgutscheine nebst Freistarts für zahlreiche Laufveranstaltungen in Köln und im Rheinland. Da schlug das Herz von Sonja als Auktionatorin, den Zuschauern als Gewinnern oder den Pokerfaces als Ersteigerer gleich höher. Umsatz bringt Geld in die Spendendose des Fördervereins. So soll es sein. Die netten Gespräche mit Gästen und Gleichgesinnten am Hotspot gab es – erst recht als einige der erfolgreichen Finisher aus der Christophstr. eintrudelten – gratis. Wie immer. Und hoffentlich auch im nächsten und den folgenden Jahren am und im Weißen Holunder.

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Alle Ergebnisse

Tolle Fotos von Marc Reuther/Wideangle Moments

2 Kommentare zu „Köln Marathon 2016: Die Langstreckler“

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