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Krankenhaus Porz: Sport gegen den Herzinfarkt

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Bereits zum neunten Mal steht Porz im Zeichen des Herzens. Beim „Herz und Gefäßtag“ am 17. September des Krankenhauses Porz, der unter der Schirmherrschaft der Deutschen Herzstiftung steht, wird es wieder viele interessante, zum Teil interaktive Vorträge und wissenswerte Neuigkeiten zum Thema Herz und Gefäße geben – dieses Mal nicht nur von Medizinern und Fachleuten, sondern auch von Sportlern.

Dr. Marc Horlitz, Chefarzt der Kardiologie, ist einer von zehn Dozenten, die unter anderem über die Einsatzmöglichkeiten des neuen Diamantenbohrers für Herzkranzgefäße informieren werden. Auch die Frage, ob Patienten nach Stent, Ablation oder Defibrillierung noch Auto fahren dürfen, soll erörtert werden. Zudem werden neue Diabetes-Medikamente vorgestellt. Das Hauptthema des Herz und Gefäßtages allerdings ist Sport als Schutz vor dem Herzinfarkt.

Als Gastdozentin eingeladen sind u.a. Anja Lamberty, die beim Köln Marathon 2015  den dritten Gesamtplatz belegte sowie Marathonläuferin Gabi Zange. Die Mitarbeiterin des Krankenhauses Porz läuft seit 2009.  „Es ist ein Hobby, das mir wahnsinig viel Spaß macht“ sagt sie. Rund 80 Halbmarathonläufe hat sie bereits absolviert – und das, obwohl sie unter leichtem Vorhofflimmern leidet. Wie und warum sie mit dieser Herz-Rhythmus-Störung, die unerkannt und unbehandelt zu einem Schlaganfall führen kann, Sport treibt, darüber wird Zange berichten.

Neben den Vorträgen werden im Foyer des Rathaussaals zahlreiche Aussteller über Behandlungsmethoden und Vorbeugemassnahmen bei bzw. gegen Herz- und Gefäßerkrankungen informieren und ihre aktuellsten Geräte präsentieren. Darunter ein tragbarer Defibrillator. Von 12.30 bis 14 Uhr stehen zudem Ärzte des Krankenhauses Porz für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

9. Herz und Gefäßtag am 17. September im Rathaussaal des Bezirksrathauses Köln Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70. Der Eintritt ist frei.

Foto (von Gabei Zange und Dr. Marc Horlitz) und Ursprungstext mit freundlicher Genehmigung von Christian Leinweber

Artikel im Kölner Wochenspiegel:

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