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Tag der Rekorde beim GastRUNomie

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Stadtwaldrunde unter Wettkampfbedingungen

Die 5. Auflage des Charity Events GastRUNomie im Kölner Stadtwald brachte nicht nur Teilnehmer- sondern auch Streckenrekorde. 193 Finisher über die 5 und 10 km gab es seit dem Bestehen 2012 noch nie. Daniel Singbeil ließ es sich nach seinem Sieg über 6,6 km beim Sportscheck Stadtlauf – natürlich unter Bunert-Flagge – nicht nehmen, auch beim Spendenlauf am Adenauerweiher anzutreten. Und zeigte sich nicht nur aufgrund seines zweiten Tagessieges – diesmal über 10 km in der Rekordzeit von 35:56 Minuten – sondern noch mehr durch die einmalige Stimmung beeindruckt. Auf einer Strecke, die als perfekter Trainingsparcours im Kölner Westen gilt und wo alle lokalen Läufer quasi jeden Grashalm kennen, ließ er Norbert Schneider (38:29) und Deniz Gündüz (39:06) keine Chance. Wobei man Schneider zugute halten muss, dass er zuvor bereits die 5 km als Tagesschnellster in 18:30 Minuten absolvierte.

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Liz Roche vom TV Refrath nahm die Einladung zur Siegerehrung des Time & Voice Lauf Cups 2015 im Anschluss an die Läufe gerne zum Anlass, wie 86 weitere Teilnehmer zuvor um 13 Uhr über die Langstrecke zu starten. Nach einem Kopf an Kopf-Rennen mit Silke Schneider über die Hälfte der Distanz konnte die Cupsiegerin des Vorjahres sich auf den letzten Kilometern entscheidend absetzen und finishte in 40:45 min. als Gesamt-Achte ebenfalls in neuer Streckenrekordzeit. Silke Schneider lief in Begleitung von Stephan van de Weyer von Bunert Siegburg in 41:08 min. als Zweitplatzierte ein. Claudia Maria Henneken als Dritte in 43:14 min. kann natürlich deutlich schneller laufen, absolvierte jedoch am Club Astoria einen Trainingslauf im Marathon-Renntempo.

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Publikums- und Zuschauermagnet war wie in den Vorjahren der High Heels Run, der nicht nur von Moderator Aljoscha Höhn mit großer Spannung erwartet wurde. Die letzten 50 der insgesamt 250 Meter langen Strecke waren gesäumt von allen ca. 350 Teilnehmern und Zuschauern der Veranstaltung. Hier standen dann auch nicht sportliche Höchstleistungen im Vordergrund, sondern gerade als Mann der Versuch, die Distanz möglichst unfallfrei zu bewältigen. Letztlich ging trotz eines einzelnen Sturzes alles gut aus. Sogar das Wetter spielte lange Zeit mehr als mit, obwohl es in der Mittagszeit deutlich schwüler wurde. Alle Läufe inklusive der Siegerehrungen gingen trocken über die Bühne. Erst während der Cup-Siegerehrung und ausgerechnet während des Auftritts der Kölner Band Lupo öffnete der Himmel dann seine Schleusen.

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Organisator Mark Muijrers  kann mit dem Erfolg und der Resonanz der Veranstaltung mehr als zufrieden sein. Am gestrigen Tag stimmte von der Logistik bis zur Stimmung alles. Wenn dann noch zahlenmäßige Rekorde hinzukommen, schlägt das Herz nicht nur der Teilnehmer und Zuschauer höher. So gehen mindestens 3.200 Euro an Erlösen und Spenden an die beiden auserwählten Empfänger Haus Adelheid und den Förderverein für krebskranke Kinder Köln.

Fotos von Eventfotografie 24 – Birgit & Thorsten Holler

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