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Jedes Jahr zum Muttertag: Rund um den Otto-Maigler-See

201105100002.jpgTatsächlich war es schon mein siebter Start (seit 2005) beim traditionellen Halbmarathon zweimal rund um den Otto-Maigler-See in Hürth. Doch mit so einem fiesen Wetter hatten wir dort wohl noch nie zu kämpfen. Als kurz vor dem Start ein Hagelschauer aus den schwarzen Wolken kam, beschloss ich kurzerhand das Warmlaufen zu streichen. Hinzu kam noch teils böiger Wind und Temperaturen um die 10 Grad. Nicht gerade das, was man sich bei einem Frühlingsklassiker wünscht.

Zum Start um 10:10 Uhr war es dann fast wieder heiter bis wolkig und sogar die Sonne ließ sich stellenweise, zugegebenermaßen kurz, blicken. So machten sich wieder einmal rund 300 Läufer auf die zwei Einführungsrunden im Hürther Stadion, um dann die zwei unterschiedlichen Rundwege rund um den See unter die Laufschuhsohlen zu nehmen.

Die Laufmonsterdelegation war dieses Jahr mit fünf Startern verhältnismäßig klein, was Jochen Baumhof als gewohnt souveränen Moderator nicht davon abhielt, das bis bis dahin führende Team im Rhein-Erft Akademie-Cup explizit zu begrüßen.

Für mich persönlich war es der erste Halbmarathon seit Oktober 2011 und der vierte Wettkampf innerhalb von neun Tagen. Daher war mir nicht ganz klar, was meine Beine wirklich hergeben sollten. Mein Tempogefühl und meine GPS Uhr funktionierten aber gewohnt gut und so traf ich die anvisierten km-Splits von Anfang an. Um es vorweg zu nehmen, konnte ich diese (4:45 min/km) mit nur minimalen Abweichungen bis ins Ziel halten. Mein selbst gestecktes Ziel, auch diesmal unter der 1:40 h Marke zu bleiben, erreichte ich zwar nur knapp, aber was solls. Wer die Hürther Strecke kennt, weiß, dass hier selten Bestzeiten gelaufen werden und der eiskalte Regenschauer, der die Läufer zur Hälfte des Rennens ereilte, ließ die Muskeln schlagartig erkalten. Danach lehnte ich die nassen Schwämme an den Verpflegungsstationen dankend ab.

Ganz vorne ging trotzdem ganz schön die Post ab. Das Trio Fahd Mellouk, Hakim El Makrini und Matthias Kolter distanzierte mit Zeiten zwischen 1:14 h und 1:15 h die restlichen Verfolger deutlich. Laufmonster Thomas Essmann lief mit 1:19:16 als gesamt Fünfter ein. Harald gewann die M45 in 1:21:31 (Platz 9) und Kay finishte als 18. gesamt. Leider reichte diese geschlossene Teamleistung in der Tageswertung nur zu einem dritten Platz. Laufmonster Christiane, mit dem Fahrrad aus Köln angereist, kam knapp unter 1:45 h ins Ziel und wurde damit 14. Frau und 3. ihrer Altersklasse.

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