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Vorjahressieger Simon Dahl startet bei den 10 Meilen von Köln

20110708001.jpgIm letzten Jahr lief er aus dem Training heraus zum Sieg und neuem Streckenrekord bei den traditionellen 10 Meilen von Köln auf den Poller Wiesen. In 54:46 min. ließ er im Trikot seines neuen Sponsors Laufsport Bunert der Konkurrenz keine Chance und nahm dem Zweitplatzierten Sebastian Meurer im Ziel fast zwei Minuten ab. 2006 wurde er, zu jener Zeit noch eingesetzt als Streckenposten des Biesfelder Dorflaufs, von Jochen Baumhof entdeckt, der das Potenzial des damals 19 Jahre jungen Talents sofort erkannte, welches sein Trainer Martin Block lauftechnisch analysierte und ihm mit gezielter Förderung zu einer rasanten Entwicklung verhalf, wodurch er sich in den Jahren seit 2008 jeweils in den Top 50 der deutschen Bestenlisten platzieren konnte.

0725-0004.jpgZahlreiche Siege und Streckenrekorde auf regionaler und überregionaler Ebene gehen auf das Konto des Straßen- und Langstreckenläufers. Neben dem Sieg bei den 10 Meilen von Köln sicherte er sich z.B. beim größten Silvesterlauf Deutschlands von Werl nach Soest ebenfalls in 2010 den 4. Platz insgesamt. Auch auf Cross-Strecken fühlt sich der Kürtener wohl, wo er ebenfalls bereits Siege, und das sogar international, verbuchen konnte. 2009 war er zudem Westdeutscher Meister der Junioren über 5.000 Meter. Wie er selbst einräumt, liegt auf den Unterdistanzen allerdings noch „einiges an Arbeit“ vor Ihm (die 3.000 Meter-Bestzeit steht noch bei 8:45 min.).

20110708002.jpgBestmarken von 15:04 min. über 5.000 Meter, 31:27 min. über 10 km, 48:00 min. glatt über 15 km (Schnitt 3:12 min./km) und 1:08:39 h über Halbmarathon lassen jedoch erahnen, dass die große Stärke des die harten Untergründe bevorzugenden Läufers die Langdistanzen sind. Von daher dürfen wir gespannt sein, ob und wann er sich einmal an der Marathon-Gesamtdistanz versucht. Am 31. Juli wird er jedoch zunächst einmal erneut bei den 10 Meilen von Köln vor der schönen Kulisse am Rheinufer starten, wo er im Jahre 2007 erstmals die 35 Minuten-Marke über die 10 km-Distanz knacken konnte. Und wieder tritt er aus dem vollen Training heraus an. Laut seiner Aussage sollten wir daher „keine Wunder erwarten. Aber letztes Jahr hat es ja nach dem gleichen Prinzip ganz gut geklappt und außerdem freue ich mich, die Spikes wieder gegen Straßenschuhe einzutauschen.“

www.esv-gremberghoven.de

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